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Nach dem Aufstehen auf die Toilette gehen, die Spülung drücken, in der Küche die Kaffeemaschine einschalten. Ohne groß nachzudenken folgen wir bereits in der Früh Verhaltensmustern, die wir jahrelang, in vielen Fällen jahrzehntelang, genau so eingeübt haben. Zum Glück, denn das Leben wäre ungleich anstrengender, müssten wir permanent neu überlegen, wie wir die ersten Momente des Tages verbringen.
Gewohnte Routinen bestimmen weit über den Morgen hinaus einen großen Teil des Tages. „Etwa 40 Prozent von dem, was wir jeden Tag tun, sind Automatismen“, sagt Eva Gruber, die als Habit-Coach Menschen dabei unterstützt, neue Gewohnheiten zu lernen. Je nach Routine kann das einfach oder richtig harte Arbeit sein. Denn: Gewohnheiten verankern sich tief in uns und können in vielen Fällen nicht beliebig, geschweige denn schnell geändert werden. Auch dann nicht, wenn wir das wirklich gerne möchten. Abends statt fernsehen in einem Buch lesen, zum Kaffee keine Zigarette rauchen, Nüsse knabbern statt Schokolade. Wer probiert hat, eine solche Gewohnheit dauerhaft zu verändern, weiß: Ein Willensakt alleine genügt dafür nicht. „In den meisten Fällen geht das nicht von heute auf morgen“, sagt Eva Gruber. „Man muss sich Zeit nehmen und auf einen längeren Prozess einstellen.“
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